Touring und Seekajak
Jeden Mittwoch treffen sich die Paddler von Kanu-Laiz zum Training um 17:30 Uhr an der Donau, der Lauchert oder am Bodensee. An den Wochenenden stehen unterschiedliche Angebote auf dem Programm. Oft unternehmen wir auch längere Touren mit Gepäck im Seekajak oder auch Kanadier um Flüsse, Seen und Meere zu erkunden.
An Pfingsten und in den Sommerferien gehen wir auf einwöchige Gepäckfahrt. Wanderflüsse in Deutschland und den Nachbarländern oder auch das Mittelmeer sind unsere bevorzugten Reviere. An den Wochenenden paddeln wir die schönen Gewässer in näherer Umgebung. Oft sind wir am Bodensee bei den Kameraden des Bodensee-Kanu-Rings um gemeinsame Touren zu unternehmen.
Aktuelles
Umrundung der Insel Elba
Ich möchte mich bei Peter Nikol bedanken, welcher uns erlaubt, den Fartenbericht rund um Elba zu kopieren und auf unsere Homepage zu stellen.
:-)
http://peters.blog.the-nikols.de/elba-umrundung
Peter Nikols Reisebericht :
Das letzte Mal als es rund um Elba ging ist bereits 7 Jahre her und auch damals ging es im Kajak rund um die Insel. Diesmal geht die Reise nicht auf eigene Faust, sondern als Gast beim Kanu-Laiz. Auf der Fähre treffen fast alle Teilnehmer aufeinander, außer Cathie, die bereits gestern zur Insel hinüber gesetzt ist. Ich fühle mich in dieser Mannschaft von Anfang an gut integriert und habe nie das Gefühl nur Gast zu sein. Natürlich gibt es viel zu lernen um in einem eingespielten Team wie diesem zu verstehen, wie der Hase läuft, aber davon später mehr ;-) . Der Startpunk t war wetter bedingt noch in Diskussion. Es blieb aber dann doch beim Camping da Mario nahe Porto Azzurro, was Zeit gespart hat und uns genügend Raum gegeben hat, um den ersten Paddeltag ohne übermäßigen Stress zu beginnen. Wichtigste Erkenntnis: Der kommunizierte Startzeitpunkt markiert lediglich das Ende eines Zeitbereiches, der aber schon ca. 15 Minuten früher beginnt ;-) Also 10:00 bedeutet eher 9:45 – 10:00 ;-) Wir starten entgegen dem Uhrzeigersinn und der Richtung unserer Umrundung vor 7 Jahren nach Norden, vorbei an Rio Marina. Das Wetter ist perfekt und die Strecke lässt sogar etwas Zeit zum Bummeln, was wir ausgiebig in der Toppinetti Bar am gleichnamigen Strand tun. Hinter Cavo geht es am Capo Vita um die Ecke und nun entlang der Nordküste, die ebenso wie die Ostküste in intensiven Farben leuchtet und eine Vielzahl von Formen bietet. Bevor wir Nisporto erreichen, sichten wir einige schöne Strände, die sich zum Biwakieren anbieten. Wir wollen erst den Camping in Nisporto anschauen und dann entscheiden wo wir bleiben werden. Der nette Camping punktet durch sein großzügiges Platzangebot und die Ruhe (später auch durch seine Pizzeria :-) und so sind mehr oder weniger alle dafür hier zu bleiben.
Der nächste Tag hält zunächst rauere See und bedeckten Himmel für uns bereit. Nach der schwierigen Querung des Fährhafens landen wir am Spiaggia bel viste in Porto Ferraio an, von wo man bequem über eine Treppe hinauf zum Palast von Napoleon gelangt und von dort ebenso bequem in die Altstadt rund um den Yachthafen. Die nächsten Stunden vergehen im Nu mit Fotografieren, Schlendern und Essen. Auf unserem Weg zum Biwakplatz in der Bucht neben Biodolo (mit 18 € teuerster Aperol Spritz der Reise, den wir leider nicht kaufen konnten :-) )passieren wir die Halbinsel Enfola, wo Jutta und ich bei der letzten Tour nach Umfahrung der kompletten Westküste in einem Stück, ziemlich fertig unsere 42 km Etappe beendet haben.
Wir haben zwei Kranke und pausieren an diesem Strand in der Hoffnung, dass die beiden wieder auf die Beine kommen. Statt die Arme werden heute die Beine bewegt. Dabei lerne ich, dass wer vorne läuft automatisch die Führung hat und es dann nicht reicht, nur die ungefähre Richtung zu kennen. Zum Glück sehen es alle entspannt und so haben wir trotz allem einen netten Nachmittag in Procchio.
In Marciana Marina machen wir Pause zum Einkaufen und auch um etwas zu Essen (Pizza und Cantuccine und ein Eis). Der Ort ist niedlich und das Wetter bestens geeignet für einen Rundgang. In St. Andrea liegt unsere erste Alternative für einen Biwakplatz. Nach einem ersten bunten Getränk hat keiner mehr Lust auf die zweite Alternative. So warten wir am Spiaggia del Cotoncello bis die letzten Badegäste verschwunden sind um auf den Felsen zu Kochen. Später biwakiert dort auch ein einzelner Paddler, während alle anderen in der Bucht ihre Zelte beziehen :-)
Für die Westküste haben wir raumen Wind, der uns kräftig südlich schiebt. So kommen wir schnell voran und sind früh in der Bucht von Fetovaia. Leider ist die Bucht voll besetzt mit den üblichen Sonnenschirmen und selbst am öffentlichen Strand finden wir keinen Platz. So bleibt es hier bei einem kurzen Intermezzo für einen Apfel und ein Brötchen und weiter gehts nach Marina di Campo zum Camping La Foce. Nach 3 Nächten im Outback freuen sich alle auf eine Dusche und genießen später den Ort mit seinen vielen Bars und Restaurants.
Bei Gewitterstimmung und bedecktem Himmel starten wir zur vorletzten Etappe. Nach einem kurzen Stop in der Lacona Bucht geht es direkt weiter zum Spiaggia di Barabarca einem Strand mit einer Bar die wie eine Barke aussieht, wo wir die Mittagspause verbringen. Zum Glück ist das Wetter etwas besser geworden. Die Strecke zu unserm Biwakplatz ist gesäumt von Eisenminen und Gesteinsformationen mit entsprechend dunklen bzw. roten Farben. Wir entscheiden uns gegen die Bucht mit der netten Strandbar und wählen den Spiaggia del Canello, an dem die Steinesucher unter uns umfangreich fündig werden, was tendenziell zur Überladung der Boote geführt haben dürfte. Zum Glück sind zeitgleich unsere Vorräte auf dem Minimum, da wir am nächsten Tag den Kreis um die Insel schließen werden und wieder auf einem Camping mit all seinen Vorzügen ankommen werden.
Die letzte Etappe hält eine Überraschung für uns bereit. Das Gewitter lässt sich nicht so durch die Wetterapp kontrollieren wie geplant und so haben wir einen angespannten Augenblick auf dem Wasser, in dem wir schnell raus wollen. Lucia ist wirklich auf du und du mit dieser Insel und hat im Nu einen geeigneten Platz parat. Wir paddeln die 1000 m dort hin so schnell wie möglich, nur um wiedermal festzustellen, dass sich das Gewitter verzogen hat. Auf dem restlichen Weg gibt es den ersten Regen der Reise im Kajak. Wir landen bei schwerem Himmel am Camping da Mario und sind froh, dass eine geräumige Parzelle auf uns wartet.
Den Rest des Tages und auch den folgenden Tag nutzen wir um Porto Azzuro und Capoliveri zu erkunden, Tagebücher zuschreiben, Ansichtskarten zu verschicken und natürlich zum Faulenzen. Einige planen auch schon die nächste Elba Reise ;-) Eine Woche ist genau die richtige Zeit für eine Umrundung mit dem Kajak, aber für eine so paradiesische Insel natürlich viel zu kurz ;-) ! Ich freue mich jedenfalls bereits drauf :-)
Text:Peter Nikol
Bilder: Peter Nikol und Lucia
Umrundung der Insel KRK
Krk (9. bis 16. September 2022)
Wow, Krk umrunden, das ist unser Ziel.
Gespannt kommen wir in der Stadt Krk auf Krk, Kroatien an. Und werden mit einem heftigen Regen begrüßt, der leider gleich zu Anfang unser Equipment teilweise unter Wasser setzt.
Na, das fängt ja gut an! Aber bereits am nächsten Morgen können wir bei bestem Wetter aufs blaue Meer hinaus (10.09.). Die Küste ist abwechslungsreich und wir finden Felsspalten, die teilweise mit dem Kajak erkundet werden können. Herrlich! Nachdem wir bereits gestern Abend von dem Unwetter überrascht wurden prüfen wir die Wettervorhersagen und sehen uns die Wolkenkonstellationen über uns und der Insel an. In der Opna Bay (vor Stara Baska) legen wir an einem wunderschönen kiesigen Strand an. Hier können wir in einer kleinen Strandbar etwas zu trinken kaufen und das Leben auf Krk genießen. Die Wolken ziehen ab und wir paddeln bis zum Uvala Vela Traga Beach. Eine herrliche einsame Bucht, die außer mit dem Boot nur zu Fuß erreicht werden kann. Nach einem Frühstück paddeln wir Richtung Baska. Das Wasser ist gut bewegt. In Baska landen wir direkt vor der Altstadt an. Ein kurzer Besuch der Altstadt mit einem Besuch in einem Lokal. Unser Übernachtungsplatz am 11. 09. ist Mala Luka. Eine ruhige Bucht, wo eine Fischerfamilie ein winziges Restaurant betreibt, in welchem lecker Fisch und Oktopus gegrillt serviert wird. Die Familie bestätigt die uns bekannte Vorhersage, dass ab Mittwoch der Wind stark zunehmen wird und zuerst der Jugo bzw Scirocco und ab Samstag die Bura auf Krk wehen wird.
Am nächsten Morgen starten wir die Fahrt entlang der Glavine Mala Luka, wo das Anlanden kaum möglich ist. Daher sollte vor Abfahrt das Wetter nochmals gecheckt werden. Unser nächstes Ziel Vrbnik thront hoch oben auf den Felsen. Anlanden an den Stränden unterhalb ist möglich, der Aufstieg nach Vrbnik ist steil aber lohnend! In Vrbnik war die Weinlese in vollem Gange. In Placa Donje Polje finden wir unseren nächsten Übernachtungsspot und nachdem die Motorboote abgefahren sind wir wieder fast alleine.
13.09. Dienstag. Das Meer ist ruhig und es ist herrlich in dem hellen blau zu baden. Der Strand von Rudine ist ein wirklicher Sandstrand, diesen nutzen wir für unsere Mittagspause. Wir erfahren, dass die Biserujka Höhle in nur 12 Minuten Fußweg zu erreichen ist zu. Aber die Wettervorhersage treibt uns weiter, es zeichnet sich sowieso ab, dass wir es nicht vollends bis nach Krk schaffen werden. Nach weiteren Kilometern steuern wir die Uvala Peskera an um mit den Bootswagen bis Uvala Voz zu übersetzen statt um die Landzunge zu paddeln. Die Brücke, welche die Insel Krk und das Festland von Kroatien verbindet ist äußerst imposant mit zwei Bögen, welche in der Mitte auf einem Felsen ruhen,gebaut. Unsere letzte Paddelübernachtung planen wir in Omnisalj. Wir mussten leider feststellen, dass hier eine Übernachtung am Strand nicht erwünscht war, aber die Stadt Omnisalj ist auf jeden Fall einen Besuch wert.
Unsere letzte Etappe führt um die Landzunge bei Omnisalj auf welcher die Öltanks stehen. Nicht überaschend ist diese nicht so angenehm zu paddeln. Nachdem wir diesen Bereich hinter uns gelassen haben entscheiden wir in Njivice unsere Tour rund um Krk abzubrechen, und tatsächlich, ab der Mittagszeit nimmt der Wind zu und der Wellengang ist zum Abend hin beachtlich.
Wir genießen noch einen Tag auf der Insel Krk und treten die Rückreise an.
Eine wunderschöne Fahrt über hell und dunkelblaues Meer.
© Ute 17.09.2022
Text Ute Hellstern / Bilder Lucia
Märkische Umfahrt
Kanu Laiz auf der Märkischen Umfahrt, Brandenburg.
Vom 5. bis 13. August 2022 fuhren wir Richtung Berlin, um in Brandenburg die Märkische Umfahrt zu testen. Das Wetter war uns hold und wir genossen das, von meiner Seite nicht unerwartete viele Wasser, in Brandenburg. Was witzig an der Märkischen Umfahrt ist, dass es möglich ist einzusetzen und nach 6 Tagen an dieser Stelle wieder anzukommen. Klar, ein paarmal mussten wir Schleusen oder umheben, aber trotzdem, eine prima Sache.
Wir starteten in Zernsdorf beim ansässigen Ruderclub. Die Leute waren super nett und, da in der ersten Nach doch Regen angesagt war, nahmen wir Zimmer zum Übernachten. Das sparte natürlich auch das Auf- und Abbauen der Zelte.
Die erste Etappe führte uns nach Märkisch Buchholz auf den dortigen Wasserwanderrastplatz, der mit WC / Duschhaus und sogar WLAN ausgestattet ist. Tags darauf fuhren wir bis nach Beeskow. Nett mal eine Ortschaft zu erkunden, allgemein ist die Umfahrt eher kaum besiedelt und wer Ruhe sucht findet diese hier. Am dritten Tag war nur die kurze Strecke nach Neubrück geplant. Total schön ist das kleine Lokal mit Eisdiele, in dem man auch duschen kann. Am folgenden Tag wollten wir einen längeren Abschnitt paddeln und fuhren bis zur „Großen Tränke“ wo das Wehr mit Lore umtragen werden muss. Das nutzten wir direkt für unsere Übernachtung.
Das nächste Etappenziel war Erkner. Hier liesen wir am Ruderclub die Zelte stehen, paddelten noch bis Zernsdorf, und kehrten per Auto nach Erkner zurück, um am letzten Tag unserer Reise nach Berlin-Köpenick zu paddeln. Natürlich ist der Trubel um Berlin richtig groß, ganz anders als unsere bisherige Tour, aber auch interessant.
Fazit: Eine Reise nach Brandenburg führte uns ins Grüne mit vielen verschlungenen
Wasserwegen: Mit Flüsschen, Kanälen und Seen äußerst abwechslungsreich.
© Ute 17.09.2022
Text Ute Hellstern/ Bilder Lucia
Der Po von Pavia bis Casalmaggiore
Spontan entscheiden Iris und ich, dem Wetter in Deutschland zu entfliehen um nochmals an den Fiume Po zu fahren. Eine Woche schönes Wetter und beeindruckende Gastfreundschaft. Mitten im August sind wir keinem einzigen Touristen begegnet. Ein Kontrastprogramm zum Lago di Garda....
Bilder Lucia
Vom Fiume Po bis nach Venedig
Vom 10.07.-18.07.2021 paddeln 12 Kanuten der Kanuabteilung von Revere bis Venedig.
10.07. Revere bis Malcatone 40km
Wir setzen um 11 Uhr am Wallercamp in Revere ein. Lange traumhafte Sandbänke säumen das Ufer und Fische springen beängstigend nah über unsere Boote. Mittagsrast machen wir in einer am Fluss gelegenen Bar. Essen wird nicht angeboten, aber die Getränke sind kühl und preiswert.Die Suche nach einem geeigneten erhabenen Schlafplatz gestaltet sich schwierig. Die meisten Sandbänke sind zu flach. Wir erwarten nachts einen Pegelanstieg von 1 Meter. Nach 40 km werden wir fündig. Der Platz ist traumhaft.
11.07. Malcatone bis wallercamp Polesella 37 km.
Mittags gehen wir in einem sehr guten Restaurant essen und verhocken leider viel zu lange. Die Etappe bis zum Wallercamp zieht sich noch ewig dahin. Die Fließeschwindigkeit des Fiume Po nimmt allmählich ab. Endlich kommen wir gegen 18 Uhr an. Es gibt kühles Bier und warme Dusche … Rico, der Besitzer des Camps ,fährt mich anderntags in den COOP, damit ich unsere Vorräte auffüllen kann. Ein Fußmarsch mit den schweren Wasserflaschen wäre nicht angenehm gewesen.
12.07. Polesella bis Sandbank kurz vor Schleuse 40km
Der Fluss verändert täglich sein Gesicht. Die Sandbänke werden weniger. Auwälder prägen das Flussufer. Breit und gemächlich fließt der Fiume Po dahin. Am Nachmittag kommt Wind auf und ich komme mir vor wie auf dem Rhein bei hohen Wellen. Spaß macht es uns allen. Kurz vor der Schleuse finden wir auf einer Insel dann doch noch einen Schlafplatz, allerdings ist Handarbeit angesagt um unsere Schlafstätten vom Unkraut zu befreien :-)
13.07. Sandbank vor der Schleuse bis Ca Roman/Chioggia 32 km
Das ist echt der schlimmste Tag von allen. 3 Schleusen sind zu bewältigen, die Fließgeschwindigkeit geht gegen 0, die Ufer sind langweilig, ein Ausstieg unmöglich und zu Guter Letzt ist auch noch Gewitter angesagt. Das Gewitte erreicht uns glücklicherweise erst in Chioggia und wir finden unter einer Straßenbrücke Schutz. Nach einer kurzen Pause in Chioggia erreichen wir Ca Roman gegen 18 Uhr, begleitet von hohen Wellen und abermals dunklen Gewitterwolken
14.07. Ca Roman bis Isola Campalto 29 km
Tamina hat sich am gestrigen Tag bei den 2 m hohen Wellen, geschuldet durch ein riesiges Frachtschiff, eine Zerrung in der Schulter zugezogen. Sie kann nicht mehr weiterpaddeln und muss in Mannes Zweier. Nun paddelt Ingrid das Seekajak von Tamina. Eine ganz schöne Herausforderung für Ingrid, welcher noch nie in einem Seekajak alleine gepaddelt ist. Zu den Wellen verursacht durch Wind, gesellen sich bei Venedig dann auch noch die Wellen der Schnellboote und Schiffe. Ganz schön kabbelig diese Etappe :-)
Rund um die liparischen Inseln- unser Vulkanhüpfen
am Freitagabend starten Peter, Andreas und ich nach Italien, um die nördlich von Sizilien gelegenen äolischen Inseln zu paddeln.
Unser Zwischenziel ist Rom, um den Sonnenaufgang zu fotografieren und eine kleine Frühstückspause zu machen.
Am Abend erreichen wir Villa San Giovanni und setzen mit den Fähren zuerst nach Sizilien, und dann nach Lipari über. Unseren gebuchten Campingplatz erreichen wir um 21:00 Uhr.
Sonntag ist Pause und wandern auf dem Monte Gallina angesagt.
Text /Bilder: Lucia
Montag 24.08. 22km
Wir setzen bei unserem Campingplatz Baia Unci a Lipari ein, um gen Süden nach Vulcano zu paddeln. Mittagspause machen wir direkt am Hafen von Vulcano.
Die Wellenhöhe am Nachmittag beträgt fast 1 m und erfordert unsere ganze Aufmerksamkeit. Wir sind froh, als wir bei unserer schönen Bucht im Süden der Insel Vulcano -Spiaggia del Cannittello- anlanden könne, Die Nacht verbringen wir auf den Liegestühlen des Strandes mit rabenschwarzem Vulkansand.
Mittwoch 26.08. 31km
heute queren wir von Vulcano nach Lipari und paddeln entlang der Westküste der Inseln. Leider haben wir in der Mittagszeit den geplanten Strand für die Pause verpasst, den Spiaggia Valle Muria.
Da wir vor der Querung zur Insel Salina jedoch noch unbedingt eine Pause einlegen wollen, müssen wir bis in den Norden der Insel zum Spiaggia Aquacalda paddeln. Anlanden ist an der Steilküste sonst nicht mehr möglich. In Aquacalda gehen wir in einer Trattoria sehr gut Essen und halten danach einen kurzen Mittagsschlaf am Strand, bevor wir zur Insel Salina queren. Unseren Übernachtungsplatz, den idyllischen Strand von Rinella, erreichen wir erst nach Einbruch der Dunkelheit. Wir erleben einen wunderschönen Sonnuntergang auf dem Wasser, vor der Kulisse der entfernten Insel Filicudi.
Donnerstag 27.08. 22 km
Bevor wir unsere Tour rund um die Insel Salina starten, besichtigen wir noch das zauberhafte Dorf Rinella, versorgen uns in einem Alimentari mit Essen und Getränken und gönnen uns Capuccino und Espresso in einer Bar. Das sizilianische Frühstück verwundert uns doch sehr...Granita mit Brioche...
Nur ungefähr 20 km liegen heute vor uns, und ich möchte gerne eine ausgiebige Mittgaspause beim berühmten Spiaggia di Pollara machen. Als wir dort ankommen, bleiben die beiden Männer jedoch wie versteinert in Ihren Booten sitzen und geben mir so indirekt zu verstehen, dass keinerlei Interesse besteht, hier auszusteigen. Ich bin enttäuscht,- NEIN ärgerlich !
Also gut, dann paddeln wir wieder ohne Pause durch, bis zu unserem Ziel Santa Marina Salina, denn eine bessere Möglichkeit für eine Pause finden wir nicht mehr.... Einen kleinen Abstecher machen wir noch in den Süden der Insel um nach einem schöneren Übernachtungsplatz zu suchen, was leider erfolglos bleibt.
Freitag 28.08. 17km
Früh am morgen packen wir unsere Boote um mit dem Bootswagen zum Fähranleger zu gelangen. Ein kleines Mißgeschick passiert uns noch, da wir nicht wissen, wo genau die Fähre landet. So hetzen von einem Anleger zum Nächsten und wieder zurück....Die Insel Stromboli erreichen wir dann doch noch mit der richtigen Fähre am frühen Nachmittag. Die Jungs gehen im Restaurant am Hafen Essen und ich brauche mal wieder eine Extrawurst, da mir die Speisekarte nicht passt, und seile mich in ein anderes Restaurant ab. :-(
Gegen 16 Uhr starten wir unsere Umrundung der Insel und bewundern die kleinen explosiven strombolischen Eruptionen des Vulkans. Unsere Zelte bauen wir nach unserer Tour rund Stromboli, auf dem schwarzen Vulkansand direkt bei dem gleichnamigen Küstenstädtchen auf.
Samstag 29.08. Pausentag
heute wird gechillt und für den Abend ist eine Wanderung auf den Stomboli geplant. Leider darf er derzeit nur bis zu einer Höhe von 400m bestiegen werden.
Vor Sonnenaufgang sind wir bereits wach, und nach einem Capuccino in unserer Stammbar erkundet jeder für sich das Städtchen und die Umgebung. Gegen 16 Uhr haben wir ein Treffen verabredet, um die Boote von unserem Übernachtungsplatz zum Fähranleger zu bringen. Geplant ist anderntags, morgens um 6 Uhr, mit der Fähre nach Panarea überzusetzen, weswegen wir direkt am Steg übernachten wollen. Leider besuchen wir erst nachdem wir unser Equipement zum Fähranleger geschleppt haben, den Ticketshop. Uns wird mitgeteilt, dass am Wochenende keine Autofähren starten und wir hier wohl bis Montag festsitzen...
Sonntag 30.08. 29 km
Morgens bereden wir, ob wir nach Panarea queren, oder noch einen Tag am Fährhafen festsitzen wollen. Eine Entscheidung wird aktuell noch nicht gefällt, da der Wind so stark ist, dass selbst die Fähren Probleme haben, bei dem exponierten Strandstück in Stromboli anzuladen. Wir entscheiden uns in den Süden der Insel zu dem verschlafenen Dorf Ginostra zu paddeln, dieses zu besichtigen, und erst dann alles zu überdenken. Peter mag nicht queren, Andreas unbedingt, mir ist es egal und ich möchte meine Mitpaddler entscheiden lassen.
Schon beim Start in der Brandung laufen die Boote von Peter und mir so voll, dass die Lenzpumpen gefragt sind. Trotz gutem Wind und Wellen kommen wir sicher in Ginostra zur Mittagszeit an. In einem Fischrestaurant gehen wir Essen, und legen uns danach auf den idyllischen Strand für ein kurzes Nickerchen. Gegen 16 Uhr sitzen wir schlussendlich in den Booten und Peter nimmt direkten Kurs -ohne nochmals zu diskutieren- auf die Insel Panarea.
20 km übers offene Meer bei inzwischen moderatem Wellengang,-werden wir das Ziel vor Einbruch der Dunkelheit erreichen ?
Bei Einbruch der Dunkelheit erreichen wir die Insel Panarea. Wir entscheiden direkt am Fährhafen der kleinen Stadt zu nächtigen, da keine Zeit mehr bleibt Alternativen zu suchen....Andreas und ich stellen die Zelte in der Fußgängerzone auf, und Peter schläft nur mit Isomatte und Schlafsack direkt am Steg zwischen ISeeYou und SeenSucht.
Montag 31.08. 25 km
Andreas und ich werden früh am morgen mit Schlägen gegen das Gestänge unserer Zelte geweckt. Wir stehen einem Verkäufer wohl im Weg ;-)
Rasch bauen wir unsere Zelte ab und frühstücken auf einer Parkbank in Panarea.
Auf die Fähre wollen wir nicht warten und so queren wir wieder von der Insel Panarea nach Lipari. Heute wollen wir unseren Campingplatz erreichen, auf welchem Peters Auto parkt. Es ist drückend schwül und die 15 km übers Meer wollen kein Ende nehmen. Als wir die Insel Lipari erreichen wird zuerst am Porticello Beach eine ausgiebige Mittagspause gemacht bevor wir weiter nach Canneto paddeln.
Mittwoch 02.09.
Andreas und ich beschließen, noch die Insel Filicudi zu umrunden. Peter Möchte lieber noch einen Tag auf Lipari verbringen.
Früh am morgen bringt uns Peter mit dem Auto zum Fähranleger und Andreas und ich treten die 2-stündige Reise nach Filicudi an.
Dort angekommen vespern wir kurz unsere Brote und paddeln alsbald mit unseren Seekajaks in den Norden um das Inselchen gegen den Uhrzeigersinn zu umrunden.
Pause machen wir in der Strandbar Solarium Lidalina, essen ein Eis und trinken einen Vino bianco. Bis zu unserem Übernachtungsplatz am steinigen Strand von Alicudi, in der Nähe des Fährhafens, ist es nicht mehr weit.
Donnertag 04.08 Heimreise
Unvergessliche Momente, gewaltige Natur...lange werde ich von diesen Eindrücken rund um die äolischen Inseln zehren.
Auf der Lauchert
Schon im August hatte ich Wolfgang, einen Journalisten, der u.a. für verschiedene Magazine schreibt, auf seine Anfrage hin zwischen Hettingen und Ortsende Veringenstadt per Canadier mitgenommen, während uns am Ufer ein Profi-Fotograf begleitete und uns, den Fluss und die Umgebung porträtierte.
Diesmal hatte ich Markus fürs Mitpaddeln von Veringendorf bis Hornstein gewonnen; er hatte auch veranlasst, dass wir schon die Morgensonne ab 10 Uhr nutzen, und schon bald hat ihm Wolfgang seine Kamera überlassen, daher auch die Perspektive der meisten Aufnahmen.
Wolfgangs Artikel wird im nächsten Jahr im Magazin Alblust ( www.alblust.de )erscheinen.
Text: Reinhard
Von Pavia nach Mantua auf Fiume PO
Am Samstag den 01.08.2020 starten 9 Laizer Paddler morgens um 7:00 Uhr nach Pavia zum Camping Ticino.
Noch am selben Tag setzen wir unsere 3 Autos nach Mantua vor und reisen mit dem Zug zurück zur Einsatzstelle.
Text: Lucia
Bilder: Lucia, Manne, Andreas, Salina
Sonntag 02.08. von Camping Ticino bis Sandbank bei Bosco Tosca (36km)
Mit den Bootswagen bringen wir die Kajaks vom Campingplatz zur 300m entfernten Einstiegsstelle. Die unglaubliche Hitze macht uns schwer zu schaffen und wir machen eine ausgiebige Mittagspause beim Restaurant Avamposto sul Grande Fiume. Im Schatten der Bäume lässt es sich aushalten, jedoch mahnt das vorhergesagte Gewitter zum Aufbruch. Wir wollen die Zelte noch im Trockenen auf einer Sandbank aufschlagen.....Gegen 21Uhr ziehen wir uns wegen Blitz und Donner in die Zelte zurück. Es kracht förmlich und man meint, die Bitze schlagen direkt neben uns ein. Niemand fühlt sich mehr wohl, auch diejenigen nicht, welche meine Sorge wegen dem nahenden Unwetter belächelt haben ;-)
Montag 03.08. von Sandbank Bosco Tosca nach Chalet Fiume Po (47km)
das Etappenziel haben wir gestern nicht geschafft jedoch ist die Motivation - vor allem bei Uli's Mädchen- groß, die fehlenden 10km heute aufzuholen. Die beiden "Bremser" von gestern geben heute richtig Gas,-wollen die Beiden doch so schnell als möglich zum Auto, um nach Venedig zu fahren :-)
Da Regen vorhergesagt ist, sind wir um 9 Uhr auf dem Wasser. Zügig trägt uns der Strom voran und just als der Starkregen einsetzt, erreichen wir gegen 13Uhr die Trattoria Centro Nautico Somaglia. Der Chef bereitet uns, trotz Ruhetag, ein leckeres Resteessen.
Wir diskutieren ob wir hier nächtigen und das schlechte Wetter aussitzen, oder ob wir weiterpaddeln um das Etappenziel des heutigen Tages zu erreichen.
Der innere Schweinehund wird besiegt und wir paddeln weiter bis zum Chalet Fiume Po. Auch hier werden wir kulinarisch bestens versorgt und auf der Wiese dürfen wir kostenlos unsere Zelte aufstellen.
Dienstag 04.08. von Chalet Fiume Po bis Sandbank Spiaggione della Luna bei Cremona (42km)
Heute wollen wir kurz vor Piacenza bei der neuen Schleuse Isola Serafini geschleust werden. Eine Umtragung dort ist sehr umständlich und kommt für uns nicht in Frage.
Um 18 Uhr am Vortag muss man sich beim Schleusenwärter anmelden und die Ankunftszeit festlegen. Wir melden ihm per Mail, dass wir gegen 14 Uhr eintreffen.
Wie geplant erreichen wir die Schleuse gegen die Mittagszeit und können noch die Trangias anwerfen, um zu kochen. Durch ein Telefonat vergewissere ich mich, ob die Mail beim Schleusenwärter angekommen ist. Das ist gut so, denn in der Mail erwähnten wir nicht, in welche Richtung wir geschleust werden wollen :-)
Schon um 15 Uhr erreichen wir Cremona, gehen in der Stadt bummeln und einkaufen, auf dem nahen Campingplatz duschen und geniessen einen Vino bianco frizzante.. Es ist viel zu heiß um jetzt schon bei dem nur 6 km entfernten Etappenziel, Spiaggione della Luna, anzukommen.
Mittwoch 05.08. Spiaggione della Luna bis Polisportivo Amici del Po in Casalmaggiore (43km)
Und wieder ist es sehr heiß, aber Fiume Po trägt uns schnell voran. Auf einer Sandbank machen wir im Schatten eines Wäldchens unsere Mittagsrast.
Gegen 16 Uhr erreichen wir den Polisportivo Amici del Po und können wählen entweder die Zelte aufzustellen oder in der Halle zu übernachten...kostenlos...
Ein Großteil von uns zieht es vor keine Zelte aufzustellen, da wir anderntags wegen der Hitze um 5 Uhr zum Sonnenaufgang auf dem Wasser sein wollen.
Für Uli, Robin, Lara und Jasi ist es die letzte Nacht. Die vier wollen mit dem Auto nach Venedig um die reizvolle Stadt zu besichtigen.
Wir essen noch lecker in dem Restaurant auf dem Platz und suchen erst spät unser Matrazenlager auf
Donnerstag 06.08. Casalmaggiore bis Borgoforte (52km)
Eigentlich hatten wir noch eine Tagesetappe länger geplant gehabt und wollten Mantua, flussauf, über den Fluss Mincio erreichen. Alle sind jedoch einverstanden als ich den Vorschlag mache, wegen der Hitze die kommenden Tage, die Etappe am Freitag zu streichen und mit öffentlichen Verkehrsmitteln ab Borgoforte nach Mantua zu fahren.
Um 4;30 Uhr klingelt der Wecker. Eine Sonnenaufgangsfahrt ist angesagt, um möglichst früh in Borgoforte anzukommen. Punkt 5 Uhr stehen wir an der Pforte und wollen mit dem elektronischen Schlüssel das Tor des italienischen Sportclubs öffnen....Fehlanzeige...nichts bewegt sich. Der Schlüssel ist wohl nicht auf diese Uhrzeit programmiert. Just zu dem Zeitpunkt als wir unsere Versuche an dem Tor starten, fährt die Carabinieri Streife und wundert sich wohl, was wir morgens um 5 hinter den verschlossenen Toren vorhaben.
Ich versuche zu erklären, dass wir aufs Wasser wollen. Der Polizist, welcher etwas Englisch spricht, sagt zu mir, dass er den Präsidenten des Clubs holen will... :o
Manne und Andreas schlagen dem Polizisten vor, dass wir das Boot über den Zaun hieven und wir selbst dann hinterherklettern. Das kommt nicht so gut an und der Präsident wird doch geweckt :-(
( "die nehmen sicherlich niemals mehr Paddler in ihre Organisatin auf", ist der Kommentar von Salina )
Um 6.30 stehen dann die unterschiedlichsten Menschen und auch der Präsident vor dem Tor und versuchen mit dem elektronischen Schlüssel das Tor zu öffnen. Nur ein einziger Schlüssel schafft das, alle anderen Schlüssel, auch der Polizei-Eigene, ist auf diese Uhrzeit nicht programmiert, da der Club offiziell erst um 7 Uhr öffnet.
Alles gut nun, wir sind draußen und um 7 Uhr, statt wie geplant um 5 Uhr, endlich auf dem Wasser.
Zum Glück erreichen wir nun auch Borgoforte etwas später, denn der Chef des Bootsverleihs an der Anlegestelle macht gerade Feierabend und nimmt die Fahrer mit zu seinem Wohnort Mantua, wo unsere Autos stehen.
Eine Verbindung mit Bus oder Bahn scheint es dort nicht zu geben, obwohl Google Maps etwas anderes behauptet :-)
Freitag, Samstag in Mantua die Seen und Fluss Mincio
Die nächsten 2 Tage ist faulenzen, eine Stadtbesichtigung, die Seen und der Fluss Mincio angesagt.
Alles sehr relaxt ;-) Ein wunderschönes Standlager haben wir in der Wallerklinik, mit genialem Blick auf die Altstadt von Mantua.
Die Altstadt von Mantua erreicht man bequem per Kajak in knapp 15 min und so verbringen wir die Abende in den Trattorias der wunderschönen Stadt.
Der Mittelrhein
Sehr schöne Tage erlebten die Kanuten aus Laiz mit Freunden eines Wiesbadener Kanuclubs auf dem Mittelrhein.
Am Donnerstag setzten wir gegen 17 Uhr in Mainz-Mombach ein. Starker Wind war für die schönen Wellen verantwortlich und wir paddelten 23 km bis zum Campingplatz bei Geisenheim. Anderntags stand das sagenumwobene Binger Loch und die Loreley auf dem Plan. Einen Übernachtungsplatz boten uns die Ruderer von Boppart.
Zügig trug uns der Rhein am Samstag zum Deutschen Eck für eine Mittagsrast und genauso zügig weiter zum Kiesstrand der Hammersteiner Werth, auf welchem wir unsere Zelte aufschlugen.
Für den Sonntag waren nur noch die wenigen Kilometer bis nach Rolandseck geplant, wo wir bereits gegen 13 Uhr anlanden konnten.
Text/Bilder : Lucia
Die Donauversickerung-von Geisingen bis Tuttlingen
Die Donauversickerung von Geisingen bis TuttlingenAm 01.03, entscheiden wir spontan die Donau von Geisingen bis Tuttlingen zu paddeln, da der Pegel von 160cm ein Überfahren der Donauversickerung erlaubt.
Video Alex
Agnes Bernauer Gedächtnisfahrt
Am 10. November fahren 6 Kanuten aus Laiz nach Vohburg um bei der letzten vom Kanuclub Donauwörth organisierten Agnes- Bernauer Gedächtnisfahrt teilzunehmen.Über 100 Kanuten starten bei Nebel und kühlen Temperaturen in Vohburg. Kurz vor Erreichen des Donaudurchbruches bei Kelheim kann sich die Sonne durchsetzen. In so einem schönen Licht habe ich die "Weltenburger Enge" noch nie gesehen.
Text / Bilder: Lucia
Am Regen im Bayrischen Wald
Knapp 50 Kanuten vom KVBW trafen sich trotz äußerst schlechter Wettervorhersage am verlängerten Oktoberwochenende in Blaibach, um Tagesetappen auf dem Regen zu paddeln.Der erste Tag führte uns unverhoffterweise an den Schwarzen Regen. Starke Regenfälle ließen den Pegel über Nacht auf 66cm ansteigen, so dass wir in Gumpenried einsetzen durften um den Schwall Altriegel zu befahren.
Am Freitag paddelten wir von Cham bis Roding, im Naturschutzgebiet der Regentalauen. Im Gegensatz zum Vortag und zur Freude aller, mussten wir heute keine Wehre umtragen ;-)
Samstag stand die Tour von Blaibach bis Cham im Programm. Schöne Schwälle, Granitfelsen im Bach, welche die Aufmerksamkeit der Paddler forderten , eine Bootsrutsche und ein fahrbares Wehr machte die Etappe kurzweilig und interessant. Am Abend wurde vom Campingplatzteam ein gemeinsames Essen im Gruppenzelt mit Steak, Würstel, und Salaten organisiert.
Die letzte Etappe führte die Paddler unter der Fahrtenleitung von Bruno Nicke von Marienthal bis Ramsspau.
Mein Auto musste vom ADAC wegen festsitzender Bremsen abgeschleppt werden, so dass ich bei der Abschlusstour leider nicht dabei sein konnte.
….und hier der Bericht von Wolfgang Schönwald über die Verbandsfahrt des KVBW am Regen bei Regen ;-)
Text: Lucia/ Bilder: Alex und Andreas